GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Wed, 24 Apr 2024 17:05:30 +0200 Wed, 24 Apr 2024 17:05:30 +0200 TYPO3 EXT:news news-83 Thu, 21 Mar 2024 14:20:20 +0100 Das bedeutet der Abschluss für dich! https://www.gew-hessen.de/das-bedeutet-der-abschluss-fuer-dich Der Tarifabschluss durchgerechnet Aktuelles news-82 Fri, 15 Mar 2024 14:24:03 +0100 Tarifabschluss in Hessen: „Endlich bekommen die Kolleg:innen mehr Gehalt!“ https://www.gew-hessen.de/details/tarifabschluss-in-hessen-endlich-bekommen-die-kolleginnen-mehr-gehalt Neuer Tarifvertrag für Tarifbeschäftigte des Landes Hessen Aktuelles news-81 Thu, 07 Mar 2024 13:29:38 +0100 Aufruf zur Demonstration der Beamtinnen und Beamten https://gew-limburg.de/home/details/aufruf-zur-demonstration-der-beamtinnen-und-beamten Zur Tarifrunde TV-H am 9. März in Frankfurt Seit dem letzten Tarifabschluss im Oktober 2021 hat sich viel geändert. Im Jahr 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 Prozent und damit nur wenig unter dem Höchststand 2022 mit 6,9 Prozent Preissteigerung. Auch wenn besonders die Energiepreise wieder gesunken sind – die Lebenshaltungskosten bleiben deutlich höher als 2021. Und alle im öffentlichen Dienst mussten 2022 und 2023 Rekordpreise für Energie und Lebensmittel bezahlen. Wir brauchen einen Tarifabschluss, der das widerspiegelt!

Wir Beamtinnen und Beamten sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger fordern die zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses! Mindestbeträge und Einmalzahlungen müssen mindestens übertragen werden! Ein starker Tarifabschluss und die vollständige Übertragung bringen uns der amtsangemessenen Alimentation ein gutes Stück näher!

Gleichzeitig kämpfen wir als Hessische Beamtinnen und Beamten für bessere Arbeitsbedingungen! Das heißt vor allem: die vollständige Übertragung der im TV-Hessen festgeschriebenen Wochenarbeitszeit. Diese Angleichung ist seit Jahren überfällig!

Daher demonstrieren wir auch für die 40-Stunden-Woche, eine Absenkung der Pflichtstundenzahl sowie der Lehrverpflichtung und kleinere Lerngruppen. Für besondere Aufgaben müssen endlich ausreichend Entlastungsstunden bereitgestellt werden. Es ist Zeit für gute Lehr-, Lern- und Arbeitsbedingungen!

Kommt am 9. März nach Frankfurt!

Wir als Beamtinnen und Beamte unterstützen mit einem kraftvollen Zeichen die Tarifforderungen der Angestellten und der Gewerkschaften – für faire Bezahlung und faire Besoldung! Gemeinsam sind wir stark!

Auftakt um 11 Uhr Kaiserstraße, direkt gegenüber vom Frankfurter Hauptbahnhof. Die Demonstration führt durch Frankfurt, die Kundgebung ist auf dem Roßmarkt mit Redebeiträgen von
GEW, ver.di, GdP und IG BAU.

Unsere Arbeit ist es wert!

  • 500 Euro monatlich mehr!
  • Mindestens 10,5 Prozent!
  • Zeit- und inhaltsgleiche Übertragung auf
  • Beamtinnen und Beamte und Versorgungs-
  • empfängerinnen und Versorgungsempfänger!

Gute Arbeit verdient gutes Geld und gute Arbeitsbedingungen! Inflationsausgleich für alle!

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news-80 Mon, 20 Nov 2023 14:09:03 +0100 GEW fordert 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro monatlich mehr für die Landesbeschäftigten https://gew-limburg.de/home/details/gew-fordert-105-prozent-mindestens-500-euro-monatlich-mehr-fuer-die-landesbeschaeftigten Tarifrunde 2024 Hessen | Pressemitteilung Nach dem Forderungsbeschluss der Tarifkommissionen der DGB-Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes am Mittwoch, den 8. November 2023, erklärte Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen:

„Die Beschäftigten im Landesdienst erwarten angesichts der sehr hohen Inflation in den Jahren 2022 und 2023 einen deutlichen Lohnzuwachs. Das ist während der Forderungsdiskussion bei uns klar formuliert worden. Ein hoher Abschluss ist aber auch deshalb notwendig, damit das Land Hessen auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft überhaupt bestehen kann. Beispiel Schulen: Bis 2030 fehlen nach unseren Berechnungen in Hessen rund 12.000 ausgebildete Lehrkräfte. Werden die Beschäftigten in der Tarifrunde 2024 abgehängt, besteht kaum noch eine Chance, diese Lücke zu füllen. Zudem hat das Land in den letzten Jahren auf Kosten der Beschäftigten umfangreiche Sparmaßnahmen umgesetzt. Zwischen 2019 und 2022 sank sogar der absolute Schuldenstand des Landes. Trotz erheblicher Mehrausgaben aufgrund der Corona-Krise. Der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt fiel sogar von 13,7 auf 12,4 Prozent. Ein ‚Weiter So‘ wäre angesichts der leeren Portemonnaies der Beschäftigten und des Fachkräftemangels völlig unverantwortlich.“

 

Die stellvertretende Vorsitzende der GEW Hessen, Dr. Simone Claar, erläuterte ergänzend: „In der Tarifrunde 2024 wollen wir auch endlich tarifrechtliche Regelungen für studentische Hilfskräfte vereinbaren. Für die insgesamt 12.000 Hilfskräfte an Hessens Hochschulen gilt kein Tarifvertrag. Das ist ein Skandal und muss sich dringend ändern. Ebenso wenig ist die ausufernde Befristungspraxis an hessischen Hochschulen hinnehmbar. Trotz langer Diskussionen und Selbstverpflichtungen auf Arbeitgeberseite hat sich kaum etwas getan. Deshalb wollen wir jetzt endlich verbindliche Tarifregelungen.“

Die Gewerkschaften erwarten zudem in der Tarifrunde 2014 den Ausbau der Jahressonderzahlung zu einem vollen 13. Monatsgehalt. Derzeit beträgt die Jahressonderzahlung in den Entgeltgruppen 9a bis 16 knapp 55 Prozent und in den Entgeltgruppen 1 bis 8 rund 82 Prozent eines Monatsgehalts.

Tarifinfo Nr. 1

 

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Aktuelles
news-79 Thu, 19 Oct 2023 15:18:56 +0200 Wir sollten uns mal wieder sehen! https://gew-limburg.de/home/details/wir-sollten-uns-mal-wieder-sehen Gemeinsamer Nachmittag mit Wanderung & Besuch Weingut Haxel am 03.11. Am Freitag, dem 3. November planen wir einen gemeinsamen Nachmittag im Lahntal.
Treffpunkt ist um 15:15 Uhr am Bahnhof in Obernhof.

Wer mit dem Zug fahren möchte:
Ab Limburg 14:45Uhr – Ankunt 15:11 Uhr in Obernhof

Dort planen wir eine - wirklich kurze – Wanderung, wahlweise zum Kloster Arnstein oder
zum Goethepunkt mit spektakulärer Aussicht.
Ab 17:30 Uhr werden wir dann im Weingut Haxel erwartet.


Rückfahrt mit dem Zug ist um 19:46 Uhr, 21:46 Uhr oder auch 23:56 Uhr möglich.


Wir freuen uns auf euch!
Anmeldungen bitte bis zum 29.10. an:
ingrid.hoin-radkovsky@taunusschule-bc.de

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Aktuelles
news-78 Wed, 04 Oct 2023 10:38:32 +0200 Lesung "Wir Kinder der kleinen Mehrheit" https://gew-limburg.de/home/details/lesung-wir-kinder-der-kleinen-mehrheit 13.10.23 ab 18.30 Uhr in Limburg Das gemeinsame Buch des Aktivisten Gianni Jovanovic und der Journalistin Oyindamola Alashe: „Ich, ein Kind der kleinen Mehrheit“ wird das Herz der Veranstaltung am 13.10.2023 in der PPC/ Limburg sein.

Gemeinsam mit Celina Bostic - welche den Abend musikalisch begleitet – wird die spannende Lebensgeschichte des queeren Deutsch-Roma Jovanovic. Eindrucksvoll zeigen sie, wie sehr Rom*nja und Sinti*zze seit Jahrhunderten - und bis heute - Rassismus und Ausgrenzung erleben. Celina Bostic begleitet das Autor*innen-Duo mit Gitarre und Gesang. Feinfühlig nimmt sie die Stimmung des Textes auf und untermalt die Emotionen der Autor*innen und des Publikums. „Wir Kinder der kleinen Mehrheiten“ ist mehr als eine Lesung, ein Konzert oder eine Podiumsdiskussion. Das Programm vereint all diese Elemente und bietet Raum, um sich zum ersten Mal oder tiefergehend mit strukturellem Rassismus auseinanderzusetzen.

Gerne könnt ihr Tickets (10 € Erwachsene,  5 € Kinder) schon vorab über info@wirsindmehr-limburg.de erwerben.

Eine gemeinsame Veranstaltung von "Wir sind mehr in Limburg", GEW Limburg und dem DGB Kreisverband Limburg-Weilburg.

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Aktuelles
news-77 Thu, 21 Sep 2023 10:55:48 +0200 Schlaf und Schlafstörungen https://gew-limburg.de/home/details/schlaf-und-schlafstoerungen 05.10. BGH Kleinlinden Veranstaltung der PG Senior:innen für alle Mitglieder Die Personengruppe Seniorinnen und Senioren des GEW Bezirksverbandes Mittelhessen lädt alle interessierten Mitglieder herzlich zur Veranstaltung

„Schlaf und Schlafstörungen“

mit Diplom-Psychologe Werner Cassel vom Schlafmedizinischen Zentrum des UKGM (Standort Marburg) am 05.10.2023, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr, im Bürgerhaus Kleinlinden ein.

Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen bitte an den Bezirksverband

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Aktuelles
news-76 Wed, 20 Sep 2023 09:47:08 +0200 IServ im Schulalltag https://gew-limburg.de/home/details/iserv-im-schulalltag Fortbildung in Hünfelden 26.09.2023 Der GEW Kreisverband Limburg lädt euch recht herzlich zur Fortbildung

IServ im Schulalltag von Lehrkräften - Eine Einführung

am

Dienstag, 26. September von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr

in der

Freiherr-vom-Stein-Schule Hünfelden

ein.

Der Workshop ist geeignet für Anfänger in der Nutzung von IServ und ist bei der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert.

Wir nehmen zusammen eine erste Kontaktaufnahme mit der Onlineplattform IServ vor. Dazu werden wir erste Schritte gemeinsam machen und grundlegende Funktio­nen miteinander erkunden bevor wir Potenziale des Systems diskutieren.

Die Veranstaltung endet mit einer individuellen, gecoachten Arbeitsphase, in der die TeilnehmerInnen eigene Vorhaben bearbeiten.

 

Anmeldungen bitte ausschließlich an prillcoaching@gmail.com
 

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Aktuelles
news-75 Mon, 12 Jun 2023 13:18:02 +0200 Demonstrationen am 20. September! https://gew-limburg.de/home/details/demonstrationen-am-20-september Zeit für mehr Zeit Demonstrationen am 20. September - Zeit für mehr Zeit

Am Weltkindertag, dem 20. September 2023, organisieren wir fünf Großdemonstrationen in verschiedenen hessischen Städten. Zusammen mit dir, gehen wir in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt und Darmstadt auf die Straße und demonstrieren für bessere Bedingungen in Bildung und Erziehung.

Allen Lobreden des Kultusministeriums zum Trotz: es ist nicht gut bestellt um das hessische Bildungssystem. Die Schülerzahlen steigen. Die Zahl der Stellen, die nicht mit ausgebildeten Lehrkräften besetzt sind, steigt. Die Arbeitsbelastung steigt. Und der Reparatur- und Neuinvestitionsstau an hessischen Schulen steigt, mittlerweile beträgt er mehr als fünf Milliarden Euro.
 

Demonstrations-Aufruf zum Download

 

Lehrkräftemangel ist ein großes gesellschaftliches Problem!

Er führt zu Unterrichtsausfall und zu sinkender Qualität der Bildungsangebote!
Alle Studien zeigen: Der Bildungsgrad der Eltern bestimmt den Bildungserfolg der Kinder immer stärker mit– die sozio-ökonomische Schere geht auseinander. Klarer formuliert: je ärmer die Schülerinnen und Schüler, desto weniger können diese Defizite ausgeglichen werden.

 

Lehrkräftemangel ist ein großes Problem für uns Lehrkräfte!

Die Arbeitsbelastung steigt weiter an. Viele Lehrkräfte arbeiteten vor Corona bereits mehr als 48 Stunden – jede Woche!
Durch Corona, Digitalisierung und weitere Aufgaben ist diese Belastung weiter angestiegen!
Und ständig kommen neue Aufgaben hinzu!
In dieser Situation entscheiden sich immer weniger junge Menschen für ein Lehramtsstudium, nur noch 40 Prozent der Studienanfängerinnen und -anfänger beenden ihre Ausbildung und werden Lehrkraft!


    
Zeit für mehr Zeit – Zeit für gute Bildung

→ Dieser Teufelskreis aus Lehrkräftemangel, Überlastung und mangelndem Nachwuchs muss jetzt durchbrochen werden!
→ Es ist an der Zeit, die Bedingungen an Schulen spürbar zu verbessern!

Die Kultusministerkonferenz dagegen kennt vor allem solche Lösungen des Lehrkräftemangels: Probleme leugnen, Verantwortung nach unten delegieren und weitere Mehrarbeit für Lehrkräfte anordnen. Ihre Pläne sehen längere Arbeitszeiten, Einschränkung der Teilzeit, weniger Entlastungsstunden und größere Klassen vor.
 
Das können wir nicht unkommentiert so stehen lassen! Es darf keine weiteren Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen an Schulen geben. Zeigen wir den handelnden Politikerinnen und Politikern kurz vor der Wahl, dass wir uns wehren, wenn sich die Bedingungen nicht endlich spürbar verbessern.


Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen: Es ist Zeit für mehr Zeit, Zeit für gute Bildung! Daher kommt am 20. September 2023 zu den großen Bildungsdemonstrationen in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt und Darmstadt.

Bringt eure Kolleginnen und Kollegen mit – sprecht eure Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern an, sich an den Bildungsdemonstrationen zu beteiligen!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, es ist Zeit für mehr Zeit − Zeit für gute Bildung! Diese Zeit werden wir nicht geschenkt bekommen – wir werden sie uns nehmen müssen!

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Aktuelles
news-74 Tue, 25 Apr 2023 09:35:14 +0200 Kompromiss im Tarifstreit TVöD https://gew-limburg.de/home/details/kompromiss-im-tarifstreit-tvoed Spürbar mehr Geld ab Juni 2023 In den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf ein Ergebnis verständigt. Kernelemente sind eine Inflationsausgleichszahlung und eine Gehaltserhöhung.

„Die Beschäftigten haben ab Juni deutlich mehr Geld in der Tasche, um die aktuellen Preissteigerungen auffangen zu können.“ (Maike Finnern)

Die GEW hat das Tarifergebnis für die im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen Beschäftigten als „guten Kompromiss“ bezeichnet. „Die Beschäftigten haben ab Juni deutlich mehr Geld in der Tasche, um die aktuellen Preissteigerungen auffangen zu können. Ab März 2024 werden die Reallöhne stabilisiert, denn die Gehälter steigen deutlich. Das ist angesichts der Rekordinflation auch dringend notwendig“, sagte GEW-Vorsitzende Maike Finnern nach Abschluss der Verhandlungen am Sonntag in Potsdam. „Die Schlichtungsempfehlung vom 15. April war – trotz Lichts und Schattens – eine gute Verhandlungsgrundlage für die vierte Runde. Sie hat Bewegung in die Verhandlungen und gegenüber den letzten Vorschlägen der Arbeitgeber substanzielle Verbesserungen gebracht.“

GEW-Tarifchef Daniel Merbitz hob die Bedeutung der Streiks hervor: „Die Streiks waren erfolgreich! Gegenüber den Angeboten der Arbeitgeber in drei Verhandlungsrunden haben wir kräftig zulegen können und Gegenforderungen der Arbeitgeberseite abgewehrt.“

 

Tarifergebnis TVöD 2023: Fragen und Antworten

 

Das Wichtigste auf einen Blick:

Gewerkschaften und Arbeitgeber einigten sich auf ein Tarifergebnis, von dem 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst und damit auch die Kolleginnen und Kollegen im kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst profitieren. Kernelemente des Abschlusses sind eine Inflationsausgleichszahlung und eine Gehaltserhöhung:

  • Juni 2023: einmalig 1.240 Euro Inflationsausgleich, steuer- und abgabenfrei
  • Juli 2023 bis Februar 2024: monatliche Sonderzahlungen in Höhe von 220 Euro, steuer- und abgabenfrei
  • Ab März 2024: Erhöhung der Tabellenwerte um 200 Euro Sockelbetrag plus weitere 5,5 Prozent. Ist diese Erhöhung geringer als 340 Euro, wird der individuelle Beitrag auf 340 Euro angehoben.
  • Die Laufzeit beträgt 24 Monate.

 

Tarifabschluss TVöD 2023: Das bedeutet der Abschluss für dich

 

 

Die Gewerkschaften haben für rund 2,5 Millionen Beschäftigte verhandelt. Im Organisationsbereich der GEW für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsbereich, beispielsweise für Erzieherinnen und Erzieher sowie Sozialarbeiterinnen und -arbeiter. Das Ergebnis der Tarifrunde gilt auch für Beschäftige an bundesunmittelbaren Forschungseinrichtungen und Bundeswehrfachschulen sowie für die kommunalen Lehrkräfte in Bayern. Weitere Beschäftigte profitieren indirekt vom Tarifergebnis. Das trifft dann zu, wenn der Arbeitgeber den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen (TVöD) anwendet oder sich an ihm orientiert, wie zum Beispiel einige kirchliche oder freie Träger. Der Tarifabschluss gilt nicht für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder. Für diese Kolleginnen und Kollegen verhandeln Gewerkschaften und Arbeitgeber im Herbst 2023 über mehr Gehalt.

Die Verhandlungsführerschaft für die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hatte bei diesen Verhandlungen ver.di.

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